Im Schülerlabor begegnen wir einem lateinamerikanischen Hotspot der Biodiversität und Multikulturalität, der in eindrucksvoller Weise die sprachlichen und kulturellen Folgen von Kolonialisierung und Jahrhunderte währender Koexistenz unterschiedlichster Völker auf kleinstem geographischen Raum deutlich werden lässt. Das Projekt ist in drei Themenblöcke unterteilt. Im ersten Teil lernen die SuS anhand verschiedener Texte geographische, politisch-historische und gesellschaftliche Besonderheiten Ecuadors kennen. Durch kleine „escape games“ am Ende des Themenblocks sollen sie ihr Wissen festigen und unter Beweis stellen. Im zweiten Teil begegnet den SuS die linguistische Vielfalt des Landes, wodurch sie auch einen Einblick in sprachwissenschaftlich relevante Begriffe bekommen. Zum Schluss unternehmen die SuS eine kulinarische Reise durch Ecuador und erfahren dabei auf besondere Art und Weise geographische, historische und kulturelle Merkmale des Landes. Alle Module bieten Anknüpfungspunkte an Vorgaben des Zentralabiturs: Die Begegnung mit einem lateinamerikanischen Land, die Betrachtung kultureller Folgen von einschneidenden historischen Ereignissen, sowie die Bildung für nachhaltiger Entwicklung. Entwickelt im Rahmen des Projekts PiStE (Professional School of Education der RUB, Lehramt.International; finanziell unterstützt durch DAAD/BMBF). Ein Projekt der Fakultät für Philologie, Romanisches Seminar: Prof. Dr. J. Visser und Studierende des Projektseminars, Giuseppa Sgrò-Ivančev; in Kooperation mit der Pontificia Universidad del Ecuador: Jorge Cruz-Silva.
Dieses Projekt
Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an den Bereich Geisteswissenschaften des Schülerlabors
(Tel.: 0234 / 32 24723, @: schuelerlabor-gg@rub.de).