Die fundamentale Idee der Symmetrie ist ein bedeutsamer Teil der Allgemeinbildung und zentral für die mathematische Erfahrung der Umwelt. Ziel des Projekts ist die Erkundung der für die Sekundarstufe I wesentlichen Symmetriearten anhand der zentralen Aktivitäten des Herstellens und Analysierens, die den Aufbau eines umfassenden Begriffsverständnisses unterstützen.
Im Projekt arbeiten die Schüler*innen in einem alltagsnahen Kontext zu den drei Symmetriearten Achsen-, Dreh- und Verschiebungssymmetrie. Hierbei werden den Schüler*innen vielfältige Zugänge durch unterschiedliche Handlungen zum Herstellen und Analysieren symmetrischer Figuren, wie zum Beispiel Falten, Spiegeln oder Drehen eröffnet, damit sie die zentralen fachlichen Ideen und Zusammenhänge entdecken können. In diesem Rahmen werden zur dynamischen Veranschaulichung auch digitale Elemente eingesetzt. Charakteristisch für die drei Symmetriearten ist, dass etwas Gleichartiges wiederholt wird. Dieses verbindende Element bildet den gemeinsamen Gegenstand, an dem die Schüler*innen entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten aus unterschiedlichen Perspektiven gemeinsam arbeiten. Der Inhaltsbereich der Symmetrie ermöglicht nicht nur anschaulich-handelnde Zugänge, sondern bietet auch besonderes Potenzial für gemeinsames Lernen in der Sekundarstufe I. Der Projekttag ist deswegen insgesamt geprägt von einer Balance aus individuellen und gemeinsamen Lernphasen.
Dieses Projekt
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(Tel.: 0234 / 32 27081, @: schuelerlabor@rub.de).