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Auf den Spuren des Urknalls

Netzwerk Teilchenwelt: Schüler arbeiten als "Teilchenforscher"


Urknall, ferne Galaxien, dunkle Materie: Im Schülerlabor schlüpfen Schülerinnen und Schüler in die Rolle eines Teilchenforschers und werten "echte" Daten aus, die am Forschungs-zentrum CERN in Genf aufgezeichnet wurden. Sie identifizieren die Spuren von Elektronen, Quarks und Co. und erleben dadurch, wie Teilchenphysiker auf der ganzen Welt arbeiten.
Inhalt

Vom LHC (Large Hadron Collider) am CERN erhoffen sich tausende Forscher aus aller Welt neue Erkenntnisse über den Anfang und Aufbau des Universums. Durch die Kooperation mit dem Netzwerk Teilchenwelt haben Schülerinnen und Schüler aus Bochum und Umgebung die einzigartige Möglichkeit, an der Ruhr-Universität Originaldaten aus dem Teilchenbeschleuniger auszuwerten und zu interpretieren. Für das Projekt stellt das Netzwerk Teilchenwelt eine spezielle Software zur Verfügung, mit der die Schüler die Daten auswerten. Netzwerk Teilchenwelt Herzstück der bundesweiten Initiative "Netzwerk Teilchenwelt" sind ca. 200 Projekttage im Jahr - die "Teilchenwelt-Masterclasses" - an Schulen, Schülerlaboren und anderen Bildungseinrichtungen. Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung beruht das Netzwerk auf der Zusammenarbeit zahlreicher Institutionen: Neben dem CERN sind 20 deutsche Forschungsinstitute beteiligt. Schirmherrin und Partnerin ist die Deutsche Physikalische Gesellschaft. Die Projektleitung ist an der Technischen Universität Dresden angesiedelt. Weitere Standorte des Netzwerks Teilchenwelt sind Aachen, Berlin, Bonn, Dresden, Dortmund, Erlangen, Frankfurt, Freiburg, Göttingen, Hamburg, Heidelberg, Karlsruhe, Mainz, München, Münster, Rostock, Siegen, Tübingen, Wuppertal, Würzburg und Zeuthen. Weitere Informationen zum Netzwerk Teilchenwelt gibt es hier: www.teilchenwelt.de.

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