In diesem Projekt beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler mit ausgewählten historischen Beispielen des Protests gegen rassistische Gewalt und Ungleichheit, beginnend mit der Bürgerrechtsbewegung der 50er- und 60er-Jahre bis hin zu gegenwärtigen Bewegungen wie Black Lives Matter. Zudem lernen die Schülerinnen und Schüler, den Rassismus in den USA in einem größeren historischen Kontext zu betrachten, vor dem Hintergrund der Geschichte der Sklaverei in den Südstaaten und der Segregation und Gewalt in der Post-Rekonstruktionsära. Überdies werden wir gemeinsam den Fragen nachspüren, was afro-amerikanische Identität konstituiert und welche Bedeutungen der Begriff „race“ aufwirft. Ein selbstständiges und abwechslungsreiches Lernen wird im Zentrum des Workshops stehen, bei dem die Schülerinnen und Schüler durch die Beschäftigung mit Darstellungen in Filmen, Songs und Gedichten an kulturwissenschaftliche Arbeitstechniken und Perspektiven herangeführt werden. Ein Projekt der Fakultät für Philologie, Englisches Seminar, Mona Rosenberg, Stella Weitkamp.
Dieses Projekt
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(Tel.: 0234 / 32 24723, @: schuelerlabor-gg@rub.de).