Die chinesische Formensprache in Literatur, Kunst und Architektur erscheint uns heute nicht mehr so fremd. Sie mag sich von der westlichen unterscheiden, ist aber erlernbar. Ähnliches gilt für die Sprache: Das Chinesische gilt fälschlicherweise als schwierig, vor allem wegen der kompliziert anmutenden Schriftzeichen. Diese sind für das Verständnis der chinesischen Kultur allerdings von entscheidender Bedeutung. Gemeinsam lernen wir zunächst einige Grundstrukturen der chinesischen Sprache und Schrift kennen und studieren unterschiedliche, historisch aufeinander folgende Schriftformen. Anschließend erarbeiten wir Teilbereiche der traditionellen chinesischen Philosophie, Architektur und Literatur und machen uns mit der chinesischen Bildsprache vertraut. Mit diesem Wissen gerüstet besuchen wir den Chinagarten im Botanischen Garten der Ruhr-Universität und identifizieren und deuten einige der Symbole, die dort vorzufinden sind. Ein Projekt der Fakultät für Ostasienwissenschaften, Sektion Geschichte und Philosophie Chinas und Sektion Sprache und Literatur Chinas, Prof. Dr. Christine Moll-Murata, Prof. Dr. Rüdiger Breuer.
Dieses Projekt
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