Die Schülerinnen und Schüler lernen zunächst die wichtigsten römischen Monumente kennen und untersuchen deren Inszenierung in verschiedenen Medienformaten. Durch Canzoni, Gedichte und Filmausschnitte wird die römische Mundart lebendig, die für die kulturelle Wahrnehmung Roms innerhalb Italiens zentral ist. In einem nächsten Schritt beschäftigen sich die Schülerinnen und Schüler mit sozialen Problemen des heutigen Roms: Es geht zum Beispiel um den öffentlichen Personennahverkehr und die Tourismusproblematik in der italienischen Hauptstadt. Durch eine kleine Vorlesung erhalten die Schülerinnen und Schüler darüber hinaus einen Einblick in die Rolle Roms für das Selbstverständnis der italienischen Nation. Zum Schluss werden gemeinsam literarische Repräsentationen Roms im 20. Jahrhundert erarbeitet und dem schillernden Bild Roms im Film „La Grande Bellezza“ gegenübergestellt. Durch die Vorgaben des Zentralabiturs ist die Hauptstadt Italiens von 2020 an Gegenstand des Italienischunterrichts der Sekundarstufe II. Das Projekt bietet damit gute Anknüpfungspunkte an den Kernlehrplan. Das Projekt findet in italienischer und/oder deutscher Sprache statt und kann flexibel auf die Italienischkenntnisse der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet werden. Ein Projekt der Fakultät für Philologie, Fachbereich Romanistik, Italienische Literatur, Maria Debora Capparelli, Giuseppa Sgrò-Ivančev, Giuseppe Oliverio, Prof. Dr. David Nelting.
Dieses Projekt
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(Tel.: 0234 / 32 24723, @: schuelerlabor-gg@rub.de).