„Was für ein stressiger Tag!“, „Mach dir doch keinen Stress!“, „Ich bin wieder total gestresst“: Solche Ausrufe hören wir Tag für Tag. Dem Stress und seinen Auswirkungen auf den Körper kann heute anscheinend niemand entkommen. Im Schülerlabor gehen wir dem Phänomen Stress auf den Grund. Gemeinsam wird gemessen, ausgewertet, ausprobiert und geplant – für einen stressreduzierten Alltag.
Stress ist ein aktuelles Thema unserer schnelllebigen Zeit und bereits für viele Jugendliche im schulischen und außerschulischen Kontext ein nicht zu unterschätzendes Problem. Stress kann allerdings auch positiv sein. Durch die im Körper ausgelösten Wirkungen des Stresses können wir uns besser konzentrieren, sind motivierter und aktiver. Wird der Stress jedoch zu einer Dauerbelastung und ergeben sich nicht genügend Erholungsphasen, dann kann Stress zu negativen Auswirkungen führen. Das Thema Stress gilt es gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler problemorientiert und fachübergreifend sowie praktisch zu bearbeiten. Folgende Fragen stehen im Vordergrund: Was ist Stress? Was genau passiert bei Stress im Körper? Welche stressauslösenden Situationen kennen die Schülerinnen und Schüler aus der Schule? Mit welchen Methoden kann Stress erhoben werden? Wie ist er auszuwerten? Mit welchen bewegungs- und sportbezogenen Aktivitäten kann der Stress herabgesetzt werden? Welche Rahmenbedingungen und Maßnahmen braucht es für einen stressreduzierten Schulalltag? Ein Projekt der Fakultät für Sportwissenschaft, Sportsoziologie, Dr. Angela Deitersen-Wieber und M.Ed.-Studierende.
Dieses Projekt
Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an den Bereich Geisteswissenschaften des Schülerlabors
(Tel.: 0234 / 32 24723, @: schuelerlabor-gg@rub.de).