Auf Seiten der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist das Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften (AKS), das in Zusammenarbeit mit der
Jungen Uni agiert, verantwortlich für die Ausrichtung. Im jährlichen Wechsel ist eine der Pateninstitutionen mit der Organisation und Durchführung betraut – die RUB erstmals 2023. Alle Partner werden auch in den Jahren, in denen sie die Veranstaltung nicht selbst umsetzen, namentlich als Pateninstitution von Jugend forscht benannt und auf dem Landeswettbewerb sichtbar sein.
Über Jugend forschtJugend forscht ist Deutschlands wichtigster Nachwuchswettbewerb im MINT-Bereich. Ziel ist es, Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren für MINT zu begeistern, Talente zu finden und zu fördern. Der jährlich durchgeführte Wettbewerb ist ein kompetitives Verfahren in drei Schritten: Die Siegerinnen und Sieger der Regionalwettbewerbe qualifizieren sich für den Landeswettbewerb, so z.B. für den Landeswettbewerb NRW. Diese Siegerinnen und Sieger treffen im Bundeswettbewerb auf Siegerinnen und Sieger anderer Bundesländer, so dass die Gewinnerinnen und Gewinner der Bundesrepublik ermittelt werden. In sieben Fachgebieten werden Siegerinnen und Sieger ermittelt: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Information, Physik sowie Technik.
Erste Universität in NRW Die RUB ist die erste Universität in NRW, die sich auf Landesebene im Jugend forscht-Wettbewerb engagiert. „Ich freue mich, dass wir so motivierte und kreative Jungforscherinnen und Jungforscher sowie engagierte Lehrkräfte, die ihre Jungforscherinnen und Jungforscher begleiten, auf dem Campus begrüßen und ihnen einen attraktiven Standort für ihren inhaltlichen Wettstreit bieten können“, sagt Prof. Dr. Katrin Sommer (Lehrstuhl für Didaktik der Chemie, Stellv. Leiterin des AKS), auf deren Initiative dieser Wettbewerb an die RUB geholt werden konnte.
Sowohl im
MINT-Bereich als auch im
geistes- und gesellschafts-wissenschaftlichen Bereich des
Alfried Krupp-Schülerlabors der Wissenschaften werden die Jungforscherinnen und Jungforscher ihre Arbeiten und Exponate präsentieren und der Fachgebiets-Jury Rede und Antwort stehen. Sie befinden sich an einem Ort der Arbeit, des angestrengten, spannenden und methodisch geleiteten wissenschaftlichen Tuns – eben in einem (Schüler)Labor.
Bild: © Stiftung Jugend forscht e. V.