Am 28.03.2023 präsentierten die Jungforscher*innen ihr Projekt den Jurymitgliedern ihres Fachbereichs (Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik und Technik) und standen Rede und Antwort während der Befragungen durch die Jury.
Im Anschluss an die Befragungen entdeckten die Teilnehmer*innen auf dem Markt der Möglichkeiten, bei Führungen durch Labore und den botanischen Garten die Angebote der Fakultäten für Bau- und Umweltingenieurwissenschaften, Biologie und Biotechnologie, Chemie und Biochemie, Elektrotechnik und Informationstechnik, Informatik, Maschinenbau, Mathematik, Physik und Astronomie, der zentralen Ausbildung und Studienberatung, der Jungen Uni und der Professional School of Education (PSE). Die beiden Pateninstitutionen, die Bayer AG und die Henkel AG & Co. KGaA, die seit 2022 im jährlichen Wechsel mit der RUB den NRW-Landeswettbewerb von „Jugend forscht“ ausrichten, waren ebenso vertreten.
Fachlicher Partner des diesjährigen NRW-Landeswettbewerbs „Jugend forscht“ war das Exzellenzcluster Ruhr Explores Solvation (RESOLV). Prof. Dr. Martina Havenith-Newen, Sprecherin von RESOLV, und ihr Team luden die Jugendlichen und jungen Erwachsenen am 29.03.2023 ein, Einblicke in die Spitzenforschung zur Lösungsmittelchemie an der RUB, in die Labore und ihre Angebote zur Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu gewinnen.
Parallel dazu wurde interessierten Neueinsteiger*innen und erfahrenen Projektbetreuer*innen die Lehrkräftefortbildung „Jugend forscht – erleben, betreuen, profitieren“ angeboten.
Nach der öffentlichen Vorstellung der „Jugend forscht“-Projekte des NRW-Landeswettbewerbs fand die feierliche Preisverleihung im Audimax der RUB statt. Wir gratulieren allen NRW-Landessieger*innen. Außerdem gratulieren wir allen Gewinner*innen aus NRW zu ihren Preisen beim Bundeswettbewerb in Bremen:
Malte Cox, Leo Roer und Beeke Drechsler mit „Superworms Reloaded: Können Zophobas morio Polystyrol verarbeiten?“ (2. Platz Biologie)
Falk Wannhof mit „Myzo-bio-stik“ (3. Platz Chemie)
Felix Möller mit „Lederalternative aus Abfall“ (4. Platz Chemie)
Simon Rulle und Arthur Achilles „Project Eagle – Echtzeitanalyse antisemitische Verschwörungstheorien im Netz“ (1. Platz Mathematik/Informatik)
Lauri Wilps mit „L22 Fireprotect – ein automatisches Feuermelde- und Löschsystem“ (3. Platz Technik)