Lehrerfortbildung: Geschichte im Spielfilm

6. März 2016

Am 8. März findet von 9 - 17 Uhr eine Fortbildung zur praktischen Arbeit mit Geschichtsfilmen für Studierende und Lehrkräfte im Alfried Krupp-Schülerlabor statt.

Lehrerfortbildung: Geschichte im Spielfilm
Lupe
Von links nach rechts: Ramona Schermer, Stefanie Becker, Robin Korinth, Jennifer Lehnig, Lena Behrendt und Manuel Hartmann.
Von links nach rechts: Ramona Schermer, Stefanie Becker, Robin Korinth, Jennifer Lehnig, Lena Behrendt und Manuel Hartmann.
© Retzmann


Geschichtsfilme sind Leitmedien der Erinnerungskultur und damit gleichzeitig zentraler Unterrichtsgegenstand. Insbesondere der Umgang mit der NS-Vergangenheit nimmt in der bundesdeutschen Erinnerungskultur eine zentrale Position ein. Am Beispiel der filmischen Inszenierung des Attentats auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944 („Operation Walküre“, Regie: Bryan Singer, 2008) will die Fortbildung grundlegende Einblicke in die Filmanalyse und – interpretation liefern und Möglichkeiten zum Einsatz im Geschichtsunterricht aufzeigen.

Im Zentrum der Fortbildung steht die praktische Arbeit mit dem Geschichtsfilm. Hierbei sollen erfahrene Geschichtslehrkräfte in Zusammenarbeit mit M.Ed.-Studierenden des Faches Geschichte den Spielfilm „Operation Walküre“ exemplarisch analysieren und Lernpotentiale für den Geschichtsunterricht herausarbeiten und diskutieren.

Impulsvorträge von Dirk Urbach (Didaktik der Geschichte) und Dr. Hilde Hoffmann (Medienwissenschaft) sollen Anregungen für die Workshop-Phase liefern. Die Fortbildung schließt mit einem Abendvortrag des Zeithistorikers Prof. Dr. Constantin Goschler.

Ansprechpartner: Fakultät für Geschichtswissenschaft, Dirk Urbach; Tel.: 0234/32-28361;

sekr-geschichtsdidaktik@rub.de