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Metal Battle

Ein Projekt mit Potential


Beinahe jeder Mensch nutzt heutzutage metallische Gegenstände. Sei es eine Armbanduhr, eine Kette, ein Schlüsselanhänger. Oder Dinge wie Schrauben und Werkzeug aus Papas Hobbykeller oder Mamas Knethaken. Doch bestehen all diese Gegenstände vollständig aus Edelmetall? In diesem Projekt entwickeln SchülerInnen zunächst die elektrochemische Spannungsreihe der Metalle. Anschließend betreiben sie eine Elektrolyse und überziehen auf galvanischem Wege einen Metallgegenstand mit Kupfer.


Inhalt

Die SchülerInnen sollen die Spannungsreihe entwickeln, indem sie die Fällungsreihe auswerten und Potentialdifferenzen verschiedener Metallelektroden gegeneinander messen. Anhand dieser sollen sie die Additivität der Potentiale kennen, sowie die Unterscheidung zwischen edlen und unedlen Metallen verstehen lernen. Sie bestimmen - mithilfe ihrer Kenntnisse der Elektrochemie - aus welchem Metall Alltagsgegenstände bestehen.

Massenveränderungen der Elektroden beim Betreiben und der Elektrolyse des Daniell-Elements werden experimentell ermittelt. In einem letzten Versuch zum Thema Galvanik erfahren die SchülerInnen, was den Schmuck heutzutage so preiswert macht: Das Überziehen eines unedlen mit einem edleren Metall.

Experimente und Aufgabenstellungen

  • Messung der Potentialdifferenz zwischen verschiedenen Metallen
  • Identifizierung des Hauptbestandteils metallischer Alltagsgegenstände
  • Messung der Spannung des Danielle-Elements und seine Elektrolyse
  • Galvanisierung eines Metallgegenstandes

Organisatorisches

Dieses Projekt

  • richtet sich an Schülerinnen und Schüler der
  • Schulfächer:
  • kann in Gruppen mit bis zu 24 Personen stattfinden
  • dauert von 9 bis ca. 15:00 Uhr (inkl. Mittagspause)
  • ist mit Kostenbeteiligung: 70 Euro pro Klasse / Kurs
  • benötigt Vorkenntnisse in den Grundlagen zu Redoxreaktionen mit Oxidationszahlen
  • Mint, Chemie, Oberstufe

Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an das Koordinationsbüro des Schülerlabors
(Tel.: 0234 / 32 27081, @: schuelerlabor@rub.de).