Die Straßenbautechnik als ein Arbeitsfeld im Verkehrswesen steht im Mittelpunkt des Projektes. Ziel dabei ist es, das grundsätzliche Verständnis zu vermitteln, die Straße als Bauwerk anzusehen. Als Einstieg in die Problematik dient dabei die Vorstellung der überproportionalen Schädigungswirkung schwerer Lkw und die daraus resultierenden hohen Anforderungen an die Straße. Als Überleitung auf die einzelnen Stationen, bei denen mehrere Aspekte des Straßenbaus gezeigt werden, wird auf die verschiedenen Anforderungen an eine Straße eingegangen und erklärt, dass diese nur durch einen modularen Aufbau (verschiedene Schichten mit unterschiedlichen Aufgaben) erfüllt werden können. Für eine lange Lebensdauer von Straßen ist eine gezielte Herstellung der ungebundenen Schichten (Tragschicht und Frostschutzschicht) von großer Bedeutung. Diese Schichten müssen in der Lage sein die von der Deckschicht kommenden Lasten auf den Untergrund weiterzu-leiten. Hierbei ist es erforderlich diese Lasten nicht direkt, sondern verteilt auf die Unterlage der Straße abzugeben. Im Rahmen des Schülerlaborprojektes werden grundlegende Kenntnisse über den Zusammenhang zwischen Lastabtrag und der Zusammensetzung der Tragschichten durch praktische Übungen vermittelt. Durch anschauliches Bildmaterial wird dieser Teil der Veranstaltung abgerundet.
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