Griechenland gilt als Wiege Europas. In jüngster Zeit geriet das Land in der Eurokrise wirtschaftlich unter Druck. Im 5. und 4. Jahrhundert v. Chr. soll es bereits eine Art antiker Währungsunion bei den „alten Griechen“ gegeben haben. Korinth, damals eine bedeutende Hafen- und Handelsstadt, prägte seit dem 6. Jh v. Chr eigenes Münzgeld. Und blieb nicht allein: auch ihre Töchterstädte und viele andere Städte im Adria-Raum, mit denen Korinth wirtschaftlich vernetzt war, gaben Münzgeld heraus. Ist das Phänomen einer Währungsunion also gar nicht so neu? Mit ebendiesen Fragen beschäftigen sich die Schüler und Schülerinnen im Projekt. Gab es eine „Korinthische Währungsunion“ ? Lassen sich wirtschaftliche Parallelen zu heute finden?