In dem Projekt bauen Schüler*innen ein intelligentes Gewächshaus auf, das heißt sie können z.B. die Feuchtigkeit im Erdreich von Pflanzen messen und zugleich die Temperatur und Lichtverhältnisse erfassen. Stellen sie dann fest, dass es zu warm oder zu trocken ist, kann ein Alarm ausgelöst werden, eine Beleuchtung eingeschaltet oder ein Lüfter in Gang gesetzt werden. Dazu nutzen die Schüler*innen Sensoren, die mit einem Rechner kommunizieren können.
In einem ersten Versuchsteil probieren die Schüler*innen zunächst aus, wie etwa die Beleuchtung und Belüftung des Gewächshauses von einem Rechner aus ein- und ausgeschaltet werden können. Dabei gewinnen sie Einblicke in die Ansteuerung und Programmierung eines Mikrocontrollers und lernen im Handumdrehen, diesen selbstständig zu programmieren und mit Sensoren zu verknüpfen. Der Controller besitzt dabei unzählige Möglichkeiten zur Kontrolle und Ansteuerung und verleiht damit dem Gewächshaus die „Intelligenz“.
In einem zweiten Versuchsteil können die Schüler*innen die Messdaten unterschiedlicher Sensoren gezielt auslesen und auf einem kleinen Display oder am Rechner darstellen oder direkt in die Cloud weiterleiten, um sie dort zu sammeln und mit den Daten von anderen zu vergleichen. Zudem können sie die Sensordaten auch nutzen, um automatisch bei Dunkelheit eine Beleuchtung einzuschalten oder bei Trockenheit für einen Alarm oder das Einschalten einer Bewässerung zu sorgen. Das können die Schüler*innen ganz nach ihren eigenen Ideen umsetzen.
Dieses Projekt
Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an das Koordinationsbüro des Schülerlabors
(Tel.: 0234 / 32 27081, @: schuelerlabor@rub.de).