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Aspirin selbstgemacht

Aspirinsynthese im Labor

Aspirin selbstgemacht


© AKS

Aspirin ist der „Alleskönner“ unter den Medikamenten und wirkt zum Beispiel gegen Kopf-, Glieder-, Rücken- oder Zahnschmerzen. Das Geheimnis ist die gut verträgliche und sehr wirksame Acetylsalicylsäure. In diesem Projekt stellen die Teilnehmer*innen Aspirin selbst her und untersuchen das Syntheseprodukt mit analytischen Methoden.

Inhalt

Die Schüler*innen lernen die Verersterung – eine grundlegende chemische Synthesereaktion  in einer praktischen Laboranwendung am Beispiel von Asprin kennen – eingebettet in den geschichtlichen Zusammenhang. Dabei haben sie die Möglichkeit, selbstständig nach Versuchsvorschrift Acetylsalicylsäure zu synthetisieren. Zudem wenden sie verschiedene Analysemethoden zur Bestimmung der Reinheit ihres Produktes an.

Experimentelle Aufgaben

  • Synthese von Acetylsalicylsäure aus Salicylsäure und Essigsäureanhydrid
  • Umkristallisieren des Rohproduktes
  • Bestimmung der theoretischen und praktischen Ausbeute
  • Reinheitsbestimmung: Durchführung des nasschemischen Phenoltests, einer dünnschichtchromatographischen Untersuchung und Bestimmung des Schmelzpunktes

Organisatorisches

Dieses Projekt

  • richtet sich an Schüler*innen der
    • Oberstufe
  • Schulfächer:
    • Chemie
  • kann in Gruppen bis zu 32 Personen stattfinden, die Schüler*innen arbeiten jeweils in Zweiergruppen.
  • findet von 8.45 bis ca. 15.15 Uhr statt (mit Mittagspause).
  • ist mit Kostenbeteiligung: siehe Buchungsseite.
  • können Sie hier direkt anfragen: Zur Onlinebuchung.

Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an das Koordinationsbüro des Schülerlabors
(Tel.: 0234 / 32 27081, @: schuelerlabor@rub.de).