Seit einigen Jahren ist Chile abiturrelevantes Thema in NRW. Warum Chile? Was ist für deutsche Spanischlerner*innen bedeutsam und spannend an dem so weit weg liegenden Land? Wie können die in den Abiturvorgaben genannten Schlagwörter (z.B. „sociedad y cultura“) aus universitärer Sicht mit Leben gefüllt werden? Das Projekt führt Schüler*innen exemplarisch an verschiedene Facetten eines faszinierenden Landes, seiner Sprache(n) und seiner Kultur heran und ermöglicht einen ersten Kontakt mit Themen und Methoden im Sinne einer Wissenschaftspropädeutik.
Das Projekt setzt sich aus Teilthemen zusammen, die zentrale Ereignisse der chilenischen Geschichte, kulturelle Besonderheiten und künstlerische Werke in den Fokus nehmen, die global von hoher Relevanz sind:
Ziel des Projektes ist es, an unterschiedlichsten Medien ein Chile auch jenseits der den Kernlehrplan dominierenden Themen zu zeigen, ethnische und sprachliche Identität konkret greifbar zu machen und die Schüler*innen in die Themen Demokratisierung und soziale Ungleichheit durch unterschiedliche Zugänge eintauchen zu lassen.
Das Projekt wurde durch M.Ed.-Studierende gemeinsam mit Dozierenden entwickelt, die alle am Romanischen Seminar vertretenen Fachbereiche abdecken, also einen breiten, kultur-, literatur- und sprachwissenschaftlichen Zugang zu Chile möglich machen.
Ein Projekt der Fakultät für Philologie, Romanisches Seminar; Prof. Dr. Ch. Grünnagel, Jun.-Prof. Dr. Y. Temelli, Prof. Dr. J. Visser. T. Krause, T. Langfeld, M. Lockler, F. Schruba, G. Sgrò-Ivančev.
Dieses Projekt
Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an den Bereich Geisteswissenschaften des Schülerlabors
(Tel.: 0234 / 32 24723, @: schuelerlabor-gg@rub.de).