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Die gestreute Strahlung

Nachweis des Comptoneffekts

Die Gestreute Strahlung

Mit dem Comptoneffekt lässt sich zeigen, dass Photonen sowohl Teilchen- als auch Welleneigenschaften besitzen. In diesem Projekt „beschießen“ die Teilnehmer*innen freie Elektronen in Plexiglas mit Röntgenstrahlung und weisen mithilfe eines Zählrohres die gestreute Strahlung nach.

Inhalt

Ziel des Projekts ist, dass die Schüler*innen in selbstständigen Experimenten den Comptoneffekt kennen lernen. Die Teilnehmer*innen machen quantenphysikalische Experimente, die so im Schulunterricht in der Regel nicht möglich sind.

Die Schüler*innen bestimmen die Transmission (den „Durchschuss“) der Röntgenstrahlung vor und nach der Streuung an einem Plexiglaskörper. Da die Transmission von der Wellenlänge abhängig ist, können die Schüler*innen anhand der gemessenen Werte für die Transmission auf eine Wellenlängenänderung der Röntgenstrahlung schließen.

Experimente und Aufgaben

  • Messung der Transmissionskurve (zeitaufwendig, kann daher auch als Hilfsmittel in vorgefertigter Form benutzt werden)
  • Messung der Transmission vor der Streuung
  • Messung der Transmission nach der Streuung
  • Ableitung der Wellenlängen vor und nach der Streuung
  • Ableitung der Wellenlängenänderung

Organisatorisches

Dieses Projekt

  • richtet sich an Schüler*innen der
    • Oberstufe
      Oberstufe: Klasse 12 , Klasse 13 , Qualifikationsphase 1 + 2
  • Schulfächer:
    • Physik , Technik
  • kann in Gruppen bis zu 20 Personen stattfinden.
  • dauert ca. 2 Stunden (Nutzung einer gegebenen Transmissionskurve) oder ca. 5 Stunden (mit Aufnahme einer Transmissionskurve).
  • ist mit Kostenbeteiligung.
  • ist auf Anfrage buchbar. Bitte schreiben Sie eine E-Mail an schuelerlabor@rub.de..

Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an das Koordinationsbüro des Schülerlabors
(Tel.: 0234 / 32 27081, @: schuelerlabor@rub.de).