Der Roboter soll verschiedene Aufgaben bewältigen, z. B. entlang einer gefärbten Linie fahren oder den Ausgang in einem Labyrinth finden. Dafür gibt es verschiedene Lösungsansätze. So können die Schüler bei der Antriebsart zwischen Rollen (Rad- / Raupenantrieb) und Krabbeln (Insektenlauf) wählen. Diese Entscheidung beeinflusst, wie schnell der Roboter sich fortbewegt bzw. wie gut er Hindernisse überwindet. Der andere Aspekt ist die Sensorik des Roboters. So können zum Beispiel elektrische Taster die Kollision mit Hindernissen feststellen und so genannte Fotowiderstände können zwischen hell und dunkel unterscheiden. Den Roboter steuert ein Minicomputer (ROBO Interface). Der Aufbau eines Roboters lässt sich in die drei Bereiche Fortbewebungsart, Sensorik und Programmierung des Mikrocontrollers unterteilen. Ziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler selbstständig, kreativ und im Team arbeiten und Lösungen entwickeln. Dabei durchlaufen sie die typischen Stationen einer Projektarbeit wie im späteren Berufsleben: Analyse, Planung und Umsetzung. Dieses Projekt gibt Einblick in die Bewegungslehre/Sensorik und fördert das Technikverständnis.
Dieses Projekt
Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an das Koordinationsbüro des Schülerlabors
(Tel.: 0234 / 32 27081, @: schuelerlabor@rub.de).