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Tintentod

Was in der Tinte und dem Tintenkiller steckt

Tintentod

Jeden Tag benutzen Schüler*innen den Füller, um in ihr Heft zu schreiben. Aber was ist das eigentlich, das als Tinte auf dem Papier erscheint? Und warum kann man seine blaue Tinte, aber nicht die rote Tinte der Lehrkraft mit dem Tintenkiller löschen? In diesem Projekt stellen die Schüler*innen selbst, wie unsere Vorfahren im Mittelalter, Eisengallustinte her und untersuchen verschiedene Tinten und den Tintenkiller auf ihre Inhaltsstoffe.

Inhalt

Zunächst sollen die Schüler*innen einen Einblick in die historische Entwicklung der Tinte und des Tintenkillers erhalten. Bei der anschließenden Untersuchung der Tinte lernen sie mit Hilfe einer vereinfachten Versuchsapparatur das Prinzip der Destillation kennen. Ebenso führen sie den Nachweis von Wasser mit weißem Kupfersulfat. Weitere Nachweismethoden, die die Schüler*innen während des Projekts anwenden, sind die Glimmspanprobe und die Flammenfärbung.

Experimente und Aufgaben:

  • Destillation von blauer Tinte
  • Wassernachweis mit Kupfersulfat
  • Herstellung von Eisengallustinte
  • Untersuchung der Funktionsweise des Tintenkillers: Wirkung auf verschiedene Tinten und Rückfärbung
  • Inhaltsstoffe des Tintenkillers: Flammenfärbung

Organisatorisches

Dieses Projekt

  • richtet sich an Schüler*innen der
    • Unterstufe , Mittelstufe
      Unterstufe: Klasse 6 , Klasse 7
      Mittelstufe: Klasse 8
  • Schulfächer:
    • Chemie
  • kann mit Gruppen bis zu 32 Personen durchgeführt werden.
  • findet statt von 9:00 bis ca. 14:00 Uhr (inkl. Mittagspause).
  • ist mit Kostenbeteiligung: siehe Buchungsseite.
  • können Sie hier direkt anfragen: Zur Onlinebuchung.

Bei Fragen zu diesem Projekt wenden Sie sich bitte an das Koordinationsbüro des Schülerlabors
(Tel.: 0234 / 32 27081, @: schuelerlabor@rub.de).