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Bereich MINT:
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Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften
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Rückblick auf unser Sommerferienprogramm
11. September 2024Viele Ferienkinder zu Besuch im Schülerlabor
Mit Beginn der Sommerferien durften wir wieder zahlreiche Ferienkinder zu der Sommerferienprojektwoche "Forschertage Natur erleben an der RUB", zu unseren Ferienprojekttagen aus den Bereichen Physik, Chemie, Technik und zur Sommerschule "Deutsch als Zweitsprache" bei uns im Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften begrüßen.
Forschertage Natur erleben an der RUB
In der ersten Woche der Sommerferien 2024 öffnete der MINT-Bereich des Alfried Krupp-Schülerlabors der Wissenschaften seine Türen für 95 Jungforscherinnen und Jungforscher im Rahmen der Woche „Forschertage Natur erleben an der RUB“. Während dieser Ferienprojektwoche entdeckten Schüler*innen der Klassen 4 bis 7 gemeinsam mit Studierenden die Natur vor der Haustür, betrachteten alltägliche Dinge aus einem neuen Blickwinkel, lernten die Welt der Biologie, Chemie, Geographie und Mathematik kennen und führten spannende Experimente im Labor und in der freien Natur durch. Die bereits seit 2016 im Programm etablierten Forschertage ermöglichen einen spielerischen Zugang zu naturwissenschaftlichen Themen und werden vor allem für Schüler*innen mit Zuwanderungsgeschichte/ Deutsch als Zweitsprache an den Schulen angeboten. Einen ausführlichen Bericht über die „Forschertage Natur erleben an der RUB“ aus dem Jahr 2022 finden Sie unter: https://www.aks.ruhr-uni-bochum.de/aktuelles/2022/aks00338.html.deSommerschule Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
In den letzten drei Sommerferienwochen war erneut die Sommerschule „Deutsch als Zweitsprache“ (kurz: Sommerschule DaZ) zu Gast im geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Bereich des Alfried Krupp-Schülerlabors der Wissenschaften. Von den acht Studierenden-Schüler*innen-Gruppen nutzten die meisten regelmäßig die technischen und räumlichen Möglichkeiten des Schülerlabors, z.B. zur Internetrecherche, zur Erstellung und Bearbeitung von Filmaufnahmen mit dem Greenscreen, zur Aufnahme eines Podcasts oder zur Gestaltung eigener Bücher. Auf der großen Abschlussveranstaltung am 16.08.24 präsentierten alle Lerngruppen ihre Ergebnisse in einem echten Uni-Hörsaal vor den Mitschüler*innen, Studierenden, Wissenschaftler*innen der RUB, Lehrer*innen, Familienangehörigen und Freund*innen.Die Sommerschule DaZ wurde in diesem Jahr zum neunten Mal vom Arbeitsbereich Sprachbildung und Mehrsprachigkeit des Germanistischen Instituts der Fakultät für Philologie der RUB (Leitung Prof. Dr. Lena Heine, Koordination Verena Cornely Harboe) angeboten. 17 Studierende aller lehramtsausbildenden Fächer der RUB unterstützten insgesamt 75 neu zugewanderte Schüler*innen im Alter von zehn bis 18 Jahren aus 18 Herkunftsländern in Kleingruppen dabei, die deutsche Sprache zu erlernen oder ihre Sprachkenntnisse zu erweitern. Die teilnehmenden Ferienkinder kamen von sieben Bochumer Kooperationsschulen (Anne-Frank-Realschule, Annette-von-Droste-Hülshoff-Schule, Erich Kästner-Schule, Goethe-Schule, Heinrich-von-Kleist-Schule, Hildegardis-Schule, Technisch Berufliche Schule 1) und einer Wittener Kooperationsschule (Rudolf-Steiner-Schule-Witten).
Die diesjährige Sommerschule DaZ wurde gefördert durch die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Fakultät für Philologie der RUB, das International Office der RUB und das Akademische Förderungswerk Bochum (AKAFÖ).
Einen ausführlichen Bericht über die Sommerschule „Deutsch als Zweitsprache“ aus dem Jahr 2022 finden Sie unter:https://www.aks.ruhr-uni-bochum.de/aktuelles/2022/aks00339.html.de
Einen Bericht zur Abschlussveranstaltung der Sommerschule 2024 finden Sie auf der Seite der Fakultät für Philologie unter: https://www.dekphil.ruhr-uni-bochum.de/dekphil/news/akt00160.html.de
MINT - Ferienprojekttage
In der letzten Woche der Sommerferien konnten interessierte Schüler*innen im MINT-Bereich des AKS an eintägigen Workshops aus den Bereichen Physik, Chemie und Technik teilnehmen.Am 19.08.24 fand der Workshop „Kleine Ursache, große Wirkung“ statt. Im Rahmen des Projekts gingen Schüler*innen unter anderem folgenden Fragen nach: Was ist Feinstaub eigentlich? Wodurch entsteht Feinstaub? Wie kann ich ihn messen? Sie bauten und programmierten Sensoren für Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Feinstaub mit der SenseBox und führten Modellexperimente zur Entstehung von Feinstaub durch Verbrennung und Aufwirbelung durch. Zum Schluss erkundeten die Schüler*innen das Gelände der Universität und identifizierten Bedingungen, unter denen es zu hohen oder niedrigen Feinstaubkonzentrationen kommt. Am darauffolgenden Tag wurde der Workshop „Völlig frei!“ angeboten. Im Rahmen des Projekts entwickelten die Schüler*innen eigene Fragestellungen, die sie unter Schwerelosigkeit untersuchen möchten. Im Zuge dessen wurden selbständig Experimente entworfen und gebaut, die im Anschluss beim freien Fall über 20 Meter in unserem Fallturm gefilmt und ausgewertet wurden. Am Ende wurde der Zustand der Schwerelosigkeit anhand dieser Aufnahmen untersucht, die Antworten auf die Fragestellungen präsentiert und innerhalb der Gruppe zur Diskussion gestellt.