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Rückblick: Tag der offenen Tür

16. Mai 2023

Viele große und kleine Besucher*innen im Schülerlabor

Rund 100 junge und junggebliebene Forscher*innen besuchten am 06.05.2023 das Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften. Nach einer kreativen Corona-Pause, aus der ein zweitägiger Tag der offenen Tür entstanden ist, haben wir unsere Türen wieder für die breite Öffentlichkeit geöffnet.

Im Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften (AKS) erwarteten die großen und kleinen Besucher*innen spannende Experimente und faszinierende Mitmach-Aktionen.

Impressionen vom Tag der offenen Tür

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Im Seminarraum und im Multifunktionslabor erhielten die Besucher*innen einen Einblick in die geistes- und gesellschaftswissenschaftlichen Angebote des AKS:


An einer kleinen Spielothek konnten die Besucher*innen italienische Sprachspiele spielen und kurze Rätsel über die italienische Kultur und Sprache lösen. Hier lernten die Besucher*innen Italien und die italienische Sprache kennen und ein lebhaftes Miteinander entstand.

Ausgehend von kleinen Textschnipseln, Bildern und Schreib- und Malanregungen, konnten sich die Besucher*innen über Kinder- und Jugenddystopien zum Thema Klimawandel und Klimaflucht informieren und eine eigene Text-Bild-Collage erstellen. Leseratten und kreative Köpfe nutzten die Gelegenheit, nahmen sich Zeit zum Lesen und Gestalten.

„Latein lebt!“ Ob bei Harry Potter oder bei Markennamen – Latein begegnet uns immer und überall im Alltag, ohne dass es uns selbst bewusst ist. Beim Tag der offenen Tür begaben sich die Besucher*innen auf eine Entdeckungsreise durch die römische Götterwelt und erhielten einen ganz neuen Blick auf ihren alltäglichen Supermarkteinkauf.

„Wie viele Sprachen sprichst du?“ Viele Menschen sprechen mehr als eine Sprache. Mit Sprachspielen und einer Wörterlotterie sammelten die Besucher*innen jede Menge Wörter, Sätze und Erfahrungen in den vielfältigen Sprachen ihrer Herkunftsländer. Hier entstand ein reger Austausch und es wurde schnell klar, wie nützlich Mehrsprachigkeit für Schule und Alltag sein kann.

Die Welt der Dinos entdeckten die Besucher*innen unter anderem mit VR-Brillen. In 360°-Videos sahen sie unterschiedliche Darstellungen von Dinosauriern in YouTube-Videos und überlegten gemeinsam, inwiefern die Videos ihre eigenen Vorstellungen von Dinos beeinflussen. Hier entstanden viele beeindruckende Dinosaurier-Bilder.

Auch in südasiatische Religionen wie Buddhismus und Hinduismus konnten die Besucher*innen Einblicke erlangen. Hier wurden alle Kleinen und Großen noch einmal kreativ, malten Mandalas aus, falteten Lotusblüten, probierten die Devanagari-Schrift zu schreiben und erfuhren dabei von der religiösen Bedeutung und Nutzung dieser Symbole.

Im physikalisch-technischen und im biologisch-chemischen Labor erwartete die Besucher*innen ein Einblick in die MINT-Angebote des AKS:


Wie forme ich eine Riesenseifenblase um meinen Körper? Wie kann ich eine Holzplatte über ein Dreieck rollen? Und welche Kugelbahn ist die schnellste? Die Mathematik kann all diese Fragen beantworten. Am Tag der offenen Tür konnten die Besucher*innen „Mathe Be-Greifen“. Hier wurden die Herausforderungen mutig angenommen, mit Freude ausprobiert und gemeinsam die Ergebnisse bestaunt.

Wir alle wollen Energie sparen. Ein wichtiger Weg ist dabei die Wärmedämmung von Häusern und Wohnungen. Mit einer Wärmebildkamera machten sich die Besucher*innen auf die Suche nach der besten Isolierung – und bestaunten ebenso die Bilder der Wärmebildkamera, die nebenbei auch von den anderen Menschen im Raum oder einer Schale Eis entstanden.

Was macht Stabheuschrecken und Fauchschaben zu besonderen Tieren? Eines kann sich sehr gut tarnen und eines macht bei Berührung lustige Geräusche. In dem besonderen „Streichelzoo“ konnten sich die Besucher*innen auf die Suche nach den Stabheuschrecken begeben und wer wollte, durfte eine Fauchschabe auf die Hand nehmen, sich genau ansehen und hinhören.

Mit dem Mikroskop können wir die Welt mit ganz anderen Augen entdecken. Am Tag der offenen Tür konnten sich die Besucher*innen tierische Superhelden und Co ganz genau ansehen und stellten fest, dass scheinbar alltägliche Tiere und Pflanzen im Kleinen ganz schön super sein können.

Würden Sie sich mit Öl und Wasser die Hände einreiben? Mit Sicherheit! Denn genau aus diesen beiden Stoffen werden Cremes hergestellt. Welchen Stoff wir noch zugeben müssen, damit das gelingt, und wie man eine Creme herstellt, das fanden die Besucher*innen bei uns im Schülerlabor heraus. Das Ergebnis, die selbstgemachte Creme, durften sie selbstverständlich mit nach Hause nehmen.