Religion - Projekte
Click, scroll, pray
In einer Zeit, in der die sozialen Medien einen immer größeren Raum im Alltag einnehmen, wird auch Religion in den digitalen Räumen immer sichtbarer. Irgendwo zwischen TikTok-Tänzern und Katzen-Memes nutzen junge Gläubige verschiedener Konfessionen digitale Plattformen, um einen Teil ihres Lebens zu zeigen und andere dafür zu begeistern. Digitale Medien und Religion stehen gerade in Zeiten von Lockdown und Pandemie in einem engen Verhältnis zueinander. Doch wo ist die Grenze zwischen privater virtueller Vernetzung und digitaler Missionierung?
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Jüdische Perspektiven
Was haben Juden mit einem Strudel gemeinsam? Wie bunt ist jüdisches Leben in NRW? Und welche Themen beschäftigen jüdische Menschen heute? In den Kurzfilmen des virtuellen Methodenkoffers MALMAD begegnen sich jeweils zwei jüdische Menschen zum ersten Mal und sprechen über die unterschiedlichsten Themen. Dabei lernen sich nicht nur die Protagonist*innen auf besondere Weise kennen. Die Gespräche bilden gleichzeitig den Ausgangspunkt für die vertiefte Auseinandersetzung von Schüler*innen unterschiedlicher Jahrgangsstufen mit jüdischen Perspektiven und Themen.
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Konflikt und Versöhnung
Konflikte gehören zu unserem Alltag. Ob in der Familie, mit Freunden oder Lehrern – keiner wird behaupten können, noch nie einen Streit ausgefochten zu haben. Ein Konflikt kann sehr schnell ausbrechen und ist verbunden mit Aggression, Beleidigung oder gar Gewalt zwischen den verfeindeten Parteien. Wie findet man angesichts solcher Verletzungen wieder zusammen? Kann das Leben weitergehen mit dem anderen, und wenn ja, wie?
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Programmieren im Religionsunterricht?!
Biblische Geschichten sind wesentlicher Bestandteil des Religionsunterrichtes. Um die Glaubensaussage hinter einer biblischen Geschichte zu erschließen, ist eine Auseinandersetzung mit dem biblischen Text notwendig. Dabei ist es wichtig, neben kognitiven Aufgabenstellungen auch kreative Zugänge zu wählen, welche die Lebenswelt und Interessen heutiger Kinder und Jugendlichen berücksichtigen und so ein nachhaltiges Lernen ermöglichen. Im Schülerlabor erwecken wir dazu eine biblische Geschichte mit Hilfe einer kindgerechten Programmiersprache digital zum Leben.
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Religion und Geruch
Düfte spielen in vielen Religionen eine zentrale Rolle: Egal ob Weihrauch in der römisch-katholischen und den orthodoxen Kirchen, Räucherstäbchen bei den südindischen Hindus und den thailändischen Buddhisten oder die mit Myrtenblättern gefüllte Besamimbüchse in der jüdischen Kultur – der Einsatz von Düften ist vielfältig. Aber warum werden Düfte in verschiedenen religiösen Ritualen eingesetzt? Welche Rolle spielt dabei die Geruchswahrnehmung? Und welche Bedeutungen wird den Düften religiös zugeschrieben?
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Schädliche Umwelteinflüsse auf das Kulturerbe im Unterricht vermitteln
In einem Kooperationsprojekt von Deutscher Stiftung Denkmalschutz und dem Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften können Schüler*innen und Lehrer*innen Baudenkmäler untersuchen. Die Gefährdung unseres kulturellen Erbes steht im Mittelpunkt des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Förderschwerpunktes „Schädliche Umwelteinflüsse auf das Kulturerbe anschaulich im Unterricht vermitteln“, den die Deutsche Stiftung Denkmalschutz im Rahmen ihres Schulprogramms „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ ausschreibt. Ziel es, junge Menschen für die Notwendigkeit von Umweltentlastung zu sensibilisieren und dabei ein Bewusstsein für einen schonenderen Umgang mit der gebauten Umwelt zu schaffen.
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Von der Idee zum Text
Die ersten Schritte auf dem Weg zum eigenen wissenschaftlichen Text sind getan: Wir kennen das Thema unserer Facharbeit, haben uns eine konkrete Fragestellung überlegt und in der Bibliothek Literatur zum Thema besorgt – aber wie geht es nun weiter? 10 bis 12 leere Seiten sollen mit eigenen Gedanken, Argumenten, Zitaten und Fußnoten gefüllt werden, und das klar strukturiert und nach festen formalen Vorgaben. Gar nicht so einfach, hier einen Anfang zu finden! Gemeinsam mit Experten des Schreibzentrums der RUB erproben wir am eigenen Thema, wie aus einer ersten Idee ein wissenschaftlicher Text entstehen kann.
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Wir schreiben Kirchengeschichte neu
Aufbruch, Öffnung und „Verheutigung“: Das II. Vatikanische Konzil stellt eines der einflussreichsten Ereignisse in der jüngeren Geschichte der katholischen Kirche dar. Seine Impulse werden noch heute, knapp 60 Jahre später, interpretiert und diskutiert. Im Schülerlabor durchdenken wir diese epochale Weichenstellung aus neuer Perspektive – als kontrafaktische Zeitreise: Was wäre, wenn alles ganz anders gekommen wäre? Wenn es keine Liturgiereform gegeben hätte? Wenn sich die Skeptiker in der römischen Kurie durchgesetzt und die Einberufung des Konzils verhindert hätten? Wenn viel mehr Frauen mitgewirkt oder der sog. „Katakombenpakt“ noch mehr Unterzeichner gefunden hätte?
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Wir und ihr - oder wir alle?
Was sind die wichtigsten Feiertage im Islam? Stimmt es, dass Jesus von den Toten wieder auferstanden ist? Werde ich wiedergeboren, wenn ich Buddhist*in werde? Warum tragen viele Hinduist*innen ein Zeichen auf der Stirn? Was bedeutet im Judentum der Begriff „koscher“? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt unserer wissenschaftlichen Entdeckungsreise zu den fünf großen Weltreligionen.
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Wissenschaft unter Dach und Fach
Als Autor*in einer Facharbeit sollen Schülerinnen und Schüler zum ersten Mal „wie ein Wissenschaftler“ schreiben. Aber was ist eigentlich das Besondere an wissenschaftlichen Texten? Ist es egal, über welches Thema ich schreibe? Wie und wo finde ich passende Literatur? Welche Recherchemöglichkeiten nutzen Wissenschaftler*innen im Internet? Und worauf muss ich achten, damit mein Text wissenschaftlichen Standards genügt?
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"God hates fags"
Religion erschafft und verfestigt bis heute Geschlechterrollen. Obwohl die damit verbundenen Regeln manchmal wenig Platz für Individualität lassen und starke Einschränkungen der geschlechtlichen Entfaltung mit sich bringen können, entscheiden sich viele Menschen für ein religiöses Leben. Im Schülerlabor untersuchen wir nicht nur traditionelle Rollenvorstellungen, wie man sie z.B. im Christentum, Islam und Judentum findet, sondern begeben uns auf eine religionswissenschaftliche Reise zu anderen Kulturen und Epochen mit ihren jeweils eigenen Vorstellungen von Religion und Geschlecht.
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