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Erdkunde - Projekte

Die Welt in Pixeln

Der Klimawandel ist ein allgegenwärtiges Thema, nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in gesellschaftlichen Debatten. Aber woher wissen wir eigentlich, dass der Klimawandel wirklich stattfindet? Können wir überprüfen, ob Wissenschaftler*innen gute Arbeit leisten? Und wie erlangen wir überhaupt wissenschaftlich fundiertes Wissen über die Welt?
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Forschertage Natur erleben an der RUB

In der ersten Woche der Sommerferien 2024 ist es wieder so weit - das Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften öffnet seine Pforten für junge Forscherinnen und Forscher im Rahmen der „Forschertage Natur erleben an der RUB“!

Während dieser Ferienprojektwoche entdecken die Schülerinnen und Schüler der Klassen 4 bis 7 (gerne mit Zuwanderungsgeschichte und Sprachförderbedarf) gemeinsam mit Studierenden die Natur vor der Haustür, betrachten alltägliche Dinge aus einem neuen Blickwinkel, lernen die Welt der Biologie, Chemie, Geographie und Mathematik kennen und führen spannende Experimente im Labor und der freien Natur durch.

Die bereits seit 2016 im Programm etablierten Forschertage werden zusammen mit den Didaktik-Lehrstühlen der Fächer Biologie, Chemie, Geographie, Mathematik und Physik veranstaltet. Im Rahmen des DSSZ-Moduls „Deutsch für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte – Umgang mit sprachlicher Heterogenität in allen Fächern“ werden die Forschertage zusammen mit Lehramtsstudierenden entwickelt, konzipiert und angeboten. Die Forschertage ermöglichen einen spielerischen Zugang zu naturwissenschaftlichen Themen und werden vor allem für Schülerinnen und Schüler mit Zuwanderungsgeschichte/Deutsch als Zweitsprache an den Schulen angeboten.

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Hitzestress

Extremwetterereignisse stellen insbesondere in Städten große Risiken des fortschreitenden Klimawandels dar. Für den derzeitigen und zukünftigen Umgang mit diesen Folgen ist eine Klimaanpassung von zentraler Bedeutung.
Das Klima im urbanen Raum ist durch einen spezifischen städtischen Wärmeinseleffekt charakterisiert, der darin besteht, dass die Lufttemperatur, bedingt durch Versiegelung, einer geringeren Zahl an Frischluftschneisen, verstärkten Emissionen etc., höher ist als im (ländlichen) Umland. Durch zunehmende intensivere und häufigere Hitzeereignisse intensiviert sich dieser Wärmeinseleffekt im Klimawandel weiter. Die klimatischen Veränderungen haben somit Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit der städtischen Bevölkerung, sodass Maßnahmen der Hitzeanpassung sowohl auf einer strukturell baulichen (z. B. Grünflächen) als auch persönlichen verhaltensbezogenen Ebene (z. B. ausreichende Wasserzufuhr) getroffen werden müssen.
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Labs4Future

Warum spricht man im Zusammenhang mit dem Klima zunehmend von einer "Krise" und was sind individuelle und gesellschaftliche Handlungsoptionen?
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Land unter?!

Extremwetterereignisse stellen insbesondere in Städten große Risiken des fortschreitenden Klimawandels dar. Für den derzeitigen und zukünftigen Umgang mit diesen Folgen ist eine Klimaanpassung von zentraler Bedeutung.
Aufgrund von Prognosen regionaler Klimamodelle wird davon ausgegangen, dass sowohl die Häufigkeit als auch die Intensität von Starkregenereignissen in Deutschland infolge des Klimawandels zunehmen werden. Insbesondere Städte sind von den punktuell und häufig plötzlich auftretenden Niederschlägen, beispielsweise aufgrund einer hohen Flächenversiegelung, gefährdet. Mehr Starkregenereignisse bedeuten mit hoher Wahrscheinlichkeit zudem auch mehr Sturzfluten, eine höhere Gefahr der Bodenerosion oder Hangrutschungen sowie Belastungen des Kanalnetzes.Im Falle von Starkregenereignissen ist zudem das Katastrophenmanagement in den betroffenen Regionen, das das richtige Verhalten bei Unwettern sowie die persönliche Notfallplanung jedes Einzelnen notwendig.

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Schädliche Umwelteinflüsse auf das Kulturerbe im Unterricht vermitteln


In einem Kooperationsprojekt von Deutscher Stiftung Denkmalschutz und dem Alfried Krupp-Schülerlabor der Wissenschaften konnten Schüler*innen und Lehrer*innen Baudenkmäler untersuchen. Die Gefährdung unseres kulturellen Erbes steht im Mittelpunkt des von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt geförderten Förderschwerpunktes „Schädliche Umwelteinflüsse auf das Kulturerbe anschaulich im Unterricht vermitteln“, den die Deutsche Stiftung Denkmalschutz im Rahmen des Schulprogramms „denkmal aktiv – Kulturerbe macht Schule“ ausgeschrieben hat. Ziel war es, junge Menschen für die Notwendigkeit von Umweltentlastung zu sensibilisieren und dabei ein Bewusstsein für einen schonenderen Umgang mit der gebauten Umwelt zu schaffen.
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Versunkene Städte

Nur durch den Einsatz von Pumpen war tiefer Bergbau in Deutschland möglich, da der Wasserspiegel abgesenkt werden musste, um die Bergwerke trocken zu legen. Wenn jedoch die Pumpen abgestellt oder die Pumpleistung reduziert wird, steigt das Wasser in den aufgegebenen Bergwerken wieder an. Zurück bleiben riesige, von Menschen geschaffene, zum Teil Jahrhunderte alte Bergwerke mit den Ausmaßen kleiner Städte.

Heute sind geflutete Bergwerke Chance und Risiko zugleich. Mit Schadstoffen belastete Grubenwässer gefährden oberflächennahe Trinkwasserressourcen und ansteigende Wasserpegel in den Bergwerken können kleine Erdbeben auslösen. Andererseits bieten die gefluteten Bergwerke auch Potentiale für zukünftige Nutzungen zur Energiegewinnung, -speicherung und zur Gewinnung seltener Mineralien.
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