Sozialwissenschaften - Projekte
Alles was Recht ist?
Gesetze und ihre Auslegung sind für das menschliche Zusammenleben seit Jahrtausenden von Bedeutung. Die Anfänge der Rechtswissenschaft und damit auch der rechtswissenschaftlichen Ausbildung liegen in der römischen Antike. Welchen Wandlungen beides seither unterworfen war, wird gerade am Beginn der Ausbildung eines Juristen damals und heute deutlich.
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Click, scroll, pray
In einer Zeit, in der die sozialen Medien einen immer größeren Raum im Alltag einnehmen, wird auch Religion in den digitalen Räumen immer sichtbarer. Irgendwo zwischen TikTok-Tänzern und Katzen-Memes nutzen junge Gläubige verschiedener Konfessionen digitale Plattformen, um einen Teil ihres Lebens zu zeigen und andere dafür zu begeistern. Digitale Medien und Religion stehen gerade in Zeiten von Lockdown und Pandemie in einem engen Verhältnis zueinander. Doch wo ist die Grenze zwischen privater virtueller Vernetzung und digitaler Missionierung?
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Das bedingungslose Grundeinkommen
Ein Einkommen ohne Gegenleistung für jede*n Bürger*in – wie kann das funktionieren? Und ist es überhaupt erstrebenswert? Im Schülerlabor werden Chancen und Herausforderungen der unterschiedlichen Modelle des bedingungslosen Grundeinkommens zur Diskussion gestellt. Gemeinsam gehen wir der Frage nach, ob das bedingungslose Grundeinkommen tatsächlich eine Möglichkeit für mehr soziale Gerechtigkeit ist.
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Fragile Freiheit
Weltweit forschen Wissenschaftler*innen zu wichtigen Themen wie Klimawandel, Menschenrechten oder KI und tragen damit zur Lösung globaler gesellschaftlicher Herausforderungen bei. Im Idealfall gilt für die Forscher*innen dabei das Prinzip der Wissenschaftsfreiheit. Aber in vielen Teilen der Welt sind Freiheit und Mut zu denken in Gefahr. Im Schülerlabor untersuchen wir, welche Bedeutung Wissenschaftsfreiheit für unsere Demokratie hat, wieso sie so häufig bedroht ist und was wir dagegen unternehmen können.
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Let's play!
Die Zusammenarbeit in Gruppen ist nicht nur in der Schule sondern auch im Studium und Beruf enorm wichtig – aber was genau macht Teams erfolgreich? Wie lösen Teams Probleme und warum gelingt es manchen besser als anderen? Mit diesen Fragen gilt es, sich im Schülerlabor auseinanderzusetzen und dabei die Zusammenarbeit in Teams nicht nur vor einem theoretischen Hintergrund zu reflektieren, sondern sich damit auch in einer praktischen Simulation auseinanderzusetzen.
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NoFake!
Im Internet ist eine nie zuvor dagewesene Menge an Wissen und Informationen frei zugänglich. Mit nur einem Klick können Inhalte schnell und vielfach geteilt werden, ohne sie einer genaueren Kontrolle zu unterziehen. Dies begünstigt die Verbreitung von Falschinformationen, ein Phänomen, das häufig als „Fake News“ bezeichnet wird. Im Schülerlabor untersuchen wir, wie wir Informationen im Internet auf die Spur gehen und Falschinformationen aufdecken können.
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Queer im Leben
Deutschland 2024: Seit sieben Jahren dürfen Menschen des gleichen Geschlechts einander heiraten, ohne dabei fürchten zu müssen, rechtlich schlechter gestellt zu werden als heterosexuelle Paare. Zugleich wächst in weiten Teilen Osteuropas – vor allem in Russland – die Ablehnung gegenüber Homosexuellen und anderen sexuellen Minderheiten. Die Grundlage dafür schaffte das bereits 2013 verabschiedete Gesetz gegen sogenannte „homosexuelle Propaganda“. Kann die russische LGBTQ-Community überhaupt noch auf eine Besserung der Lage hoffen? Gab es Zeiten, in denen die russische Gesellschaft liberaler war? Wie hat sich im Gegensatz dazu die deutsche Regenbogengemeinschaft entwickelt? Mit welchen Problemen werden queere Menschen in Deutschland (noch) heute tagtäglich konfrontiert? Wofür kämpfen die Interessensvertretungen in unserem Land? Diesen und weiteren Fragen gehen wir im Schülerlabor auf den Grund.
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Schule "evidenzbasiert" mitgestalten!
Empirische Studien belegen einen Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit von Schüler*innen mit ihrer Schule, vielfältigen Partizipationsmöglichkeiten und der Wahrnehmung der eigenen Person als ernst zu nehmender Gesprächspartner*in. Vor diesen Hintergrund sollen Schüler*innen im Schülerlabor befähigt werden, Schule und Unterricht auf der Basis einer eigenständigen Online-Datenerhebung (und damit evidenzbasiert) zu erfassen. Die selbst erhobenen Daten dienen als Grundlage einer systematischen Überlegung und Reflexion von Mitbestimmungsmöglichkeiten für Schüler*innen in der Schule.
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Soziologie der Lebensformen
Ob klassische Vater-Mutter-Kind-Familie, kinderlose Ehe, Regenbogen- oder Adoptivfamilie: In modernen Gesellschaften wie der BRD existieren heute zahlreiche divergierende Lebensentwürfe neben- und miteinander. Im Schülerlabor untersuchen wir aus soziologischer Perspektive, wie sich die damit verbundenen unterschiedlichen Lebensrealitäten ausdrücken und wie sie sich entwickelt und gewandelt haben.
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Unternehmergeist wecken und entdecken
Bin ich ein Unternehmertyp? Was muss ich bei der Realisierung einer eigenen Unternehmensidee berücksichtigen? Und wie gehen Forscherinnen und Forscher mit dem Thema Unternehmertum um? Im Schülerlabor schlüpfen die Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Unternehmensgründer*innen und erhalten zugleich einen Einblick in die wirtschaftswissenschaftliche Forschung.
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Wir und ihr - oder wir alle?
Was sind die wichtigsten Feiertage im Islam? Stimmt es, dass Jesus von den Toten wieder auferstanden ist? Werde ich wiedergeboren, wenn ich Buddhist*in werde? Warum tragen viele Hinduist*innen ein Zeichen auf der Stirn? Was bedeutet im Judentum der Begriff „koscher“? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt unserer wissenschaftlichen Entdeckungsreise zu den fünf großen Weltreligionen.
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Wirtschaftspolitik
Ist der staatliche Einfluss auf die Wirtschaft legitim oder nicht? Welche alternativen Modelle des Wirtschaftens existieren? Gibt es einen Zusammenhang zwischen der Wirtschaftsform eines Staates und der Entstehung von Umweltproblemen? Mit diesen und anderen aktuellen Fragen beschäftigen sich Sozialwissenschaftler*innen im Fachbereich Wirtschaftspolitik.
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Zensur - oder: Was darf ich schreiben?
Zensur war schon immer ein Grundphänomen des Umgangs mit Kulturgütern und ist nicht auf die Diktaturen der Moderne begrenzt. Die Kontrolle über die geistigen Hervorbringungen war den Wächtern über Gut und Böse stets wichtig. Auch in unserer Demokratie darf man nicht alles veröffentlichen. Auf den stolzen Satz „Eine Zensur findet nicht statt“ folgt im Grundgesetz der Hinweis auf Jugend- und Persönlichkeitsschutz. Man muss sich also an bestimmte Spielregeln halten. Es kommt nur darauf an, wer diese setzt und wer sie kontrolliert. Am Beispiel der DDR-Literatur untersuchen wir im Schülerlabor, was den staatlichen Umgang mit Literatur in Demokratien und Diktaturen unterscheidet.
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"God hates fags"
Religion erschafft und verfestigt bis heute Geschlechterrollen. Obwohl die damit verbundenen Regeln manchmal wenig Platz für Individualität lassen und starke Einschränkungen der geschlechtlichen Entfaltung mit sich bringen können, entscheiden sich viele Menschen für ein religiöses Leben. Im Schülerlabor untersuchen wir nicht nur traditionelle Rollenvorstellungen, wie man sie z.B. im Christentum, Islam und Judentum findet, sondern begeben uns auf eine religionswissenschaftliche Reise zu anderen Kulturen und Epochen mit ihren jeweils eigenen Vorstellungen von Religion und Geschlecht.
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"So ganz deutsch bist du ja nicht?!"
Rassismus kann sich in vielerlei Art und Weisen zeigen. Manchmal sind es eher verdeckte Aussagen, in denen ein rassistischer Unterton mitschwingt. Andere Aussagen sind jedoch direkt und offensiv. Dadurch ergibt sich allein in der Begriffsbestimmung und -erkennung eine große Spannbreite, die sich auszudifferenzieren lohnt. Aber wie schlüsselt man diese Thematik in der Sozialwissenschaft auf? Und welche Forschungsansätze passen dazu, sich diesem sensiblen Thema zu nähern?
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(Alltags-)Rassismus in Deutschland
Durch Rassismus lässt sich der individuelle und gesellschaftliche Alltag strukturieren. Das hierzu angewendete Wissen wird als rassistisches Wissen bezeichnet. Ebenso wie das grammatikalische, pädagogische und wirtschaftliche Wissen eines Menschen ist das rassistische Wissen erworben. Es existiert nicht qua Geburt, sondern qua Sozialisation. Rassismus ist damit von Menschen gemacht und folgt einer Logik: Er dient als Legitimationsgrundlage, um Ungleichheitsverhältnisse etablieren und aufrechterhalten zu können.
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